Jos 5,13-15
„Und es begab sich, als Josua bei Jericho war, dass er seine Augen erhob und sich umsah und siehe, ein Mann stand ihm gegenüber mit Seinem gezogenen Schwert in Seiner Hand. Und Josua ging zu Ihm und sprach zu Ihm: Bist Du für uns oder für unsere Feinde? Er sprach: Nein, sondern als Befehlshaber des Heeres des HERRN bin ich jetzt gekommen. Und Josua fiel auf sein Angesicht zur Erde und betete an und sprach zu Ihm: Was sagt mein Herr zu seinem Knecht? Dann sagte der Befehlshaber des Heeres des HERRN zu Josua: Ziehe deine Schuhe aus von deinen Füßen; denn der Ort, darauf du stehst, ist heilig! Und Josua tat also.“
Obwohl Gott Josua sehr ermutigt und gestärkt hatte, Israel ins verheißene Land zu führen (Jos 1,5-6,1,9, 3,7), behielt Gott alle Verantwortung vollkommen in Seiner Hand. Er ließ die Zügel in keiner Weise in den Händen Josuas.
Zweifellos war Josua dabei, die Mauern Jerichos zu begutachten und darüber nachzudenken, welches die beste Strategie zum Angriff auf die Stadt sei, als der Herr ihm erschien. In einem Augenblick ist er der große General und im nächsten wirft er sich in Anbetung vor dem Herrn auf seinem Angesicht - barfuß auf heiligem Boden! Josua kam vom "die Verantwortung tragen" zum "auf dem Angesicht vor Gott sein"! (1)
„Und es begab sich, als Josua bei Jericho war, dass er seine Augen erhob und sich umsah und siehe, ein Mann stand ihm gegenüber mit Seinem gezogenen Schwert in Seiner Hand. Und Josua ging zu Ihm und sprach zu Ihm: Bist Du für uns oder für unsere Feinde? Er sprach: Nein, sondern als Befehlshaber des Heeres des HERRN bin ich jetzt gekommen. Und Josua fiel auf sein Angesicht zur Erde und betete an und sprach zu Ihm: Was sagt mein Herr zu seinem Knecht? Dann sagte der Befehlshaber des Heeres des HERRN zu Josua: Ziehe deine Schuhe aus von deinen Füßen; denn der Ort, darauf du stehst, ist heilig! Und Josua tat also.“
Obwohl Gott Josua sehr ermutigt und gestärkt hatte, Israel ins verheißene Land zu führen (Jos 1,5-6,1,9, 3,7), behielt Gott alle Verantwortung vollkommen in Seiner Hand. Er ließ die Zügel in keiner Weise in den Händen Josuas.
Zweifellos war Josua dabei, die Mauern Jerichos zu begutachten und darüber nachzudenken, welches die beste Strategie zum Angriff auf die Stadt sei, als der Herr ihm erschien. In einem Augenblick ist er der große General und im nächsten wirft er sich in Anbetung vor dem Herrn auf seinem Angesicht - barfuß auf heiligem Boden! Josua kam vom "die Verantwortung tragen" zum "auf dem Angesicht vor Gott sein"! (1)
O, wie sehr wir uns nach derartigen Wahrnehmungen sehnen! „Es ist der Herr“, sagte Johannes zu Petrus am Ufer des Sees (Joh 21,7). Die Jünger waren nicht sich selbst überlassen. Wie sehr ändert sich plötzlich alles, wenn Gott erscheint. Der Herr ist gekommen; du befindest dich auf heiligem Boden, in Gottes heiliger Gegenwart, unter Gottes Bedingungen. Welch große Veränderung bedeutet es, wenn Gott in Sicht ist und nicht der Mensch.
Der anfängliche Sieg war den Menschen jedoch zu Kopf gestiegen. Die Kundschafter, die ausgesandt worden waren, um Ai auszukundschaften, kamen nicht nur mit einem Bericht zurück sondern mit einer Meinung und obendrein einem Rat!
Jos 7,3
„Und als sie wieder zu Josua zurückkamen, sprachen sie zu ihm: Lasse nicht das ganze Volk hinaufziehen; etwa zwei- oder dreitausend Mann mögen hinaufziehen und Ai schlagen. Bemühe nicht das ganze Volk dahin, denn ihrer sind wenige!“
Offenbar war nicht nur Sünde im Lager (Achans Sünde) sondern ebenso das Ich.
Nach der Durchquerung des Jordan wurde Israel angewiesen, das Passah zu feiern und nicht die übernatürliche Durchquerung des Jordan (ich kenne bei uns keinen Feiertag zur Erinnerung an die Jordan-Durchquerung). Worum es hier geht, ist die Erneuerung des Bundes und die erneute Hingabe an ihn. Es war eine Zeit erneuter Weihe und erneuter Absonderung für den Herrn. Sie waren nicht einfach losgelassen, das Land zu erobern; Gott leitete sie in der Erfüllung Seines Plans. Es musste auf Gottes Art getan werden – und allein auf Gottes Art.
Viele von uns neigen dazu, ihr christliches Leben nach eigenem Verstand, eigenen Entscheidungen, eigenen Strategien und eigener Kraft zu leben. Wir gehen Gott voraus; wir sind verantwortlich, und Gott ist unser Helfer. So sollte es nicht sein.
Offb 1,10-12.17
„Ich war im Geist am Tage des Herrn, und ich hörte hinter mir eine gewaltige Stimme, wie von einer Posaune, die sprach: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte…Dann wandte ich mich um, um die Stimme zu sehen, die mit mir sprach…Und als ich Ihn sah, fiel ich Ihm zu Füßen wie tot.“ (aus dem Englischen übersetzt NKJV)
Bist du im Geist?
Ist es vielleicht an der Zeit, unsere Schuhe auszuziehen und zu realisieren, dass wir auf heiligem Boden sind?
Gott segne dich.
(1) Dass es der Herr ist, wird durch die Tatsache angedeutet, dass Er Josuas Anbetung annimmt und in Jos 6,2 auch als solcher erkannt ist. (Ignoriere die Kapitelüberschriften, so wird es klar werden.)
Der anfängliche Sieg war den Menschen jedoch zu Kopf gestiegen. Die Kundschafter, die ausgesandt worden waren, um Ai auszukundschaften, kamen nicht nur mit einem Bericht zurück sondern mit einer Meinung und obendrein einem Rat!
Jos 7,3
„Und als sie wieder zu Josua zurückkamen, sprachen sie zu ihm: Lasse nicht das ganze Volk hinaufziehen; etwa zwei- oder dreitausend Mann mögen hinaufziehen und Ai schlagen. Bemühe nicht das ganze Volk dahin, denn ihrer sind wenige!“
Offenbar war nicht nur Sünde im Lager (Achans Sünde) sondern ebenso das Ich.
Nach der Durchquerung des Jordan wurde Israel angewiesen, das Passah zu feiern und nicht die übernatürliche Durchquerung des Jordan (ich kenne bei uns keinen Feiertag zur Erinnerung an die Jordan-Durchquerung). Worum es hier geht, ist die Erneuerung des Bundes und die erneute Hingabe an ihn. Es war eine Zeit erneuter Weihe und erneuter Absonderung für den Herrn. Sie waren nicht einfach losgelassen, das Land zu erobern; Gott leitete sie in der Erfüllung Seines Plans. Es musste auf Gottes Art getan werden – und allein auf Gottes Art.
Viele von uns neigen dazu, ihr christliches Leben nach eigenem Verstand, eigenen Entscheidungen, eigenen Strategien und eigener Kraft zu leben. Wir gehen Gott voraus; wir sind verantwortlich, und Gott ist unser Helfer. So sollte es nicht sein.
Offb 1,10-12.17
„Ich war im Geist am Tage des Herrn, und ich hörte hinter mir eine gewaltige Stimme, wie von einer Posaune, die sprach: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte…Dann wandte ich mich um, um die Stimme zu sehen, die mit mir sprach…Und als ich Ihn sah, fiel ich Ihm zu Füßen wie tot.“ (aus dem Englischen übersetzt NKJV)
Bist du im Geist?
Ist es vielleicht an der Zeit, unsere Schuhe auszuziehen und zu realisieren, dass wir auf heiligem Boden sind?
Gott segne dich.
(1) Dass es der Herr ist, wird durch die Tatsache angedeutet, dass Er Josuas Anbetung annimmt und in Jos 6,2 auch als solcher erkannt ist. (Ignoriere die Kapitelüberschriften, so wird es klar werden.)